Die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Mannes begrüßt die Pläne der Union, im Falle der Regierungsübernahme auf Bundesebene ein Ministerium für Digitales zu schaffen.
Mannes verweist auf die guten Erfahrungen mit einem Digitalministerium in Hessen. 

Foto: Christiane Lang / Grafik: UBG

„Ein eigenes Digitalministerium bündelt die Digital-Kompetenzen aus vielen verschiedenen Bereichen der Landes- bzw. Bundesverwaltung.  Die Aufgabenfelder reichen von Künstlicher Intelligenz über die Verwaltungsvereinfachungen bzw. Prozessbeschleunigungen und die Bedürfnisse der Wirtschaft bis hin zu den Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz oder des Datenschutzes. Auch angesichts des Fachkräftemangels müssen Lösungen erarbeitet werden, wie durch Digitalisierung oder den Einsatz Künstlicher Intelligenz Arbeitsprozesse verkürzt und erleichtert werden können.“ 
Mannes ist überzeugt, dass sich das Ministerium für Digitales und Innovation in Hessen bewährt und Vorbildcharakter für den Bund hat. „Im Bereich der Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung haben wir in Deutschland noch Nachholbedarf. Ohne eine Professionalisierung in diesen Bereichen werden wir das Ziel eines modernen und wirtschaftlich erfolgreichen Staates nicht erreichen. Auf diese Themen ein besonderes Augenmerk zu richten ist unerlässlich, wenn Deutschland im internationalen Wettbewerb bestehen will.“ so die Bundestagsabgeordnete.