Im Rahmen eines Besuchs der Deutschlandzentrale von Skoda in Weiterstadt informierte sich die Bundestagsabgeordnete Dr. Astrid Mannes über die aktuellen Entwicklungen in der Automobilbranche. „Just an diesem Tag kündigte der Volkswagenkonzern mögliche Werksschließungen und damit verbundene Arbeitsplatzverluste an. Umso mehr überraschte es mich positiv, dass Skoda 2024 ein Rekordjahr bei der Zulassung von Neuwagen erreichen wird“, berichtet die Mühltaler Bundestagsabgeordnete.

Mit Sorgen blicken die Skoda-Verantwortlichen allerdings auf das Jahr 2025 und äußerten den dringenden Wunsch nach langfristigen verlässlichen Rahmenbedingungen. „Es kann nicht sein, dass Förderprogramme wie z. B. für den Kauf von Elektrofahrzeugen kurzfristig drastisch reduziert oder sogar gestrichen werden“, kritisiert Mannes die Entscheidungen der Ampel-Bundesregierung und besonders des grünen Wirtschaftsministers. „Auch muss man sich noch einmal über die sehr ambitionierten CO2-Einsparziele unterhalten und diese eventuell strecken, da sie nicht realistisch sind.“

Im weiteren Gespräch mit Jan-Hendrik Hülsmann, Sprecher der Geschäftsführung, ging es auch um den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, günstigeren Strompreisen, einer zu hohen Dokumentationspflicht, den bereits existierenden Fachkräftemangel, Schwierigkeiten mit dem Lieferkettengesetz und neuen Wettbewerbern auf dem deutschen Automobilmarkt.

Zum Abschluss durfte sich die CDU-Politikerin noch das neue vollelektrische Modell Elroq vor Ort ansehen. „Auch von diesem Besuch werde ich viele neue Eindrücke für meine Arbeit im Bundestag und auch neue Anregungen für das künftige Regierungsprogramm der CDU mitnehmen. Es ist höchste Zeit, dass gerade für den sehr wichtigen Automobilsektor wieder eine vernünftige, verlässliche Wirtschaftspolitik durch eine neue unionsgeführte Bundesregierung in die Tat umgesetzt wird“, so Mannes abschließend.