Das Hessengeld ist da!
Ministerpräsident Boris Rhein hat den Startschuss für das neue Hessengeld gegeben. Ab sofort können Anträge zum neuen Förderinstrument für Eigenheim-Käufer gestellt werden. Der erste Auszahlungstermin ist für den 15. November 2024 geplant. „Das Hessengeld ist da. Die Landesregierung hat damit ein zentrales Versprechen schnell umgesetzt“, sagte Rhein und fügte hinzu: „Politik ist nur dann glaubwürdig, wenn wir tun, was wir sagen – und wenn wir umsetzen, was wir versprechen." Auch der örtliche Landtagsabgeordnete Maximilian Schimmel freut sich: „Mit dem Hessengeld unterstützen wir gezielt junge Familien, die sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllen wollen. Dieser rückt damit ein Stück näher!“
Rhein und Schimmel führen weiter aus: „Die eigenen vier Wände sind ein Bedürfnis vieler, das auch angesichts steigender Baukosten, höherer Zinsen und der Belastungen durch die Grunderwerbsteuer erfüllbar bleiben muss. Der Traum vom eigenen Heim darf nicht an zu hohen Nebenkosten scheitern. Das Hessengeld leistet einen entscheidenden Beitrag, um den Erwerb von Wohneigentum zu erleichtern und die Mitte der Gesellschaft zu stärken.“
Mit der Einführung des Hessengelds werden Hessinnen und Hessen künftig hinsichtlich der anfallenden Grunderwerbsteuer entlastet. Die Förderung beträgt bis zu 10.000 Euro je Käufer (maximal 20.000 Euro) und 5.000 Euro für jedes Kind unter 18 Jahren, das mit in die Immobilie einzieht. Die Förderung wird bis zur Höhe der tatsächlich gezahlten Grunderwerbsteuer gewährt und jährlich in zehn gleichen Raten ausgezahlt. Sie wird sowohl für den Neubau als auch für den Kauf einer bestehenden Immobilie gezahlt. Das schließt auch Wohngruppen, Genossenschaften und andere gemeinschaftlich getragene Bauprojekte ein, bei denen die Beteiligten gemeinsam ihr erstes selbstgenutztes Eigenheim erwerben. Das Hessengeld wird rückwirkend für Käufe gewährt, die ab dem 1. März 2024 getätigt wurden.
Maximilian Schimmel als direkt gewählter Landtagsabgeordneter für Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Erzhausen, Griesheim, Pfungstadt, Seeheim-Jugenheim und Weiterstadt begrüßt die Förderung vor allem auch mit Blick auf die Preisentwicklung von Wohnimmobilien: „Die Einführung des Hessengelds wirkt in Zeiten eines angespannten Wohnungs- und Häusermarkts im südlichen Rhein-Main-Gebiet unterstützend. Gerade die Kaufnebenkosten sind eine große zusätzliche Belastung, die nun gedämpft wird. Dabei freut mich, dass Familien in besonderem Maße profitieren: Als christlich-soziale Koalition haben wir den Auftrag, unseren hessischen Familien zur Seite zu stehen.“
Mehr Informationen zum Antragsverfahren und ausführliche FAQs finden Sie auf: www.hessengeld.hessen.de.