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CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Mannes fordert Bundestagspräsidium zur Einrichtung einer Arbeitsgruppe zum Abbau von unnötiger Bürokratie und zur Verwaltungsmodernisierung im Bundestag auf

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Mannes fordert in einem Schreiben die Mitglieder des Bundestagspräsidiums dazu auf, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die sich des Bürokratieabbaus und der Verwaltungsmodernisierung der Bundestagsverwaltung annimmt.

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„Seit Jahrzehnten wird in der Politik von der Notwendigkeit des Bürokratieabbaus gesprochen, ohne dass die Menschen in Deutschland etwas davon merken. Im Gegenteil: Firmen fühlen sich durch die Bürokratie überlastet und wandern ins Ausland ab. Wo man hinhört klagen die Menschen über die überbordende Bürokratie. Daher muss der Bundestag ernst machen mit dem Bürokratieabbau und darf sich dabei auch selbst nicht ausnehmen“ so die CDU-Politikerin.


Mannes, die im Januar wieder in den Deutschen Bundestag nachgerückt ist, hat nach eigenen Angaben wochenlang eine Vielzahl von Formularen ausgefüllt, bis sie im Bundestag endlich ein Büro und funktionierende Technik- und EDV-Ausstattung hatte und arbeitsfähig war. „Das muss einfacher gehen. Das wochenlange Nicht-arbeitsfähig-Sein“ durch übermäßige Bürokratie frustriert und kostet den Steuerzahler unnötig Geld. Die Menschen erwarten, dass eine Abgeordnete rasch ihren eigentlichen Aufgaben nachkommt, wenn sie in den Deutschen Bundestag nachrückt.“ so Mannes.


Die geforderte Arbeitsgruppe soll sich aus einigen Bundestagsabgeordneten, Mitarbeitern von Bundestagsabgeordneten und Vertretern der Bundestagsverwaltung zusammensetzen.