Schimmel fordert größtmöglichen Lärmschutz an ICE-Neubaustrecke
Im neuesten Beteiligungsforum zur ICE-Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim stellten Vertreter der Deutschen Bahn Ergebnisse neuer schalltechnischer Untersuchungen vor. Der örtliche Landtagsabgeordnete Maximilian Schimmel fordert daraufhin weiter den größtmöglichen Lärmschutz für die betroffenen Menschen in den Anliegerkommunen.
In der Sitzung des Beteiligungsforums zur ICE-Neubaustrecke am Montag, den 4. März 2024, stellten Vertreter der Deutschen Bahn die Ergebnisse der neuesten schalltechnischen Untersuchungen vor. Insbesondere die Untersuchungen zu künftigen Mehrbelastungen, vor allem aber die Gegenmaßnahmen gegen diese Mehrbelastungen waren Thema im Beteiligungsforum.
Der Landtagsabgeordnete des Westteils des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Maximilian Schimmel, fordert für die anliegenden Kommunen und die dort wohnenden Menschen einen maximal möglichen Lärmschutz. Die Menschen in den Städten und Gemeinden dürfen mit dem Ausbau der Infrastruktur nicht erheblich mehr belastet werden. Ganz im Gegenteil: eine Verringerung des Lärms von Autobahn und Bahntrasse muss für die Zukunft das Ziel sein!
Weiter führt Schimmel aus: „Eine Akzeptanz dieses riesigen Infrastrukturprojektes mit einer jahrelangen Bauzeit kann bei den Menschen nur durch den bestmöglichen Lärmschutz erzielt werden.“ Bei den weiteren Detailplanungen ist daher dringend zu beachten, dass der Schutz des Menschen eine viel größere Rolle einnimmt. Dieser muss daher im Vergleich zu den bisherigen Planungen deutlich verbessert werden. Vor allem die Menschen in Hähnlein, den Pfungstädter Stadtteilen sowie in Weiterstadt müssen deutlich mehr vor dem steigenden Lärm von Flugzeugen, Bahn und Autobahn geschützt werden.
Dafür wird sich der Landtagsabgeordnete gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen auch in Zukunft einsetzen. Maximilian Schimmel führt daher aus: „Wir müssen nun gemeinsam und parteiübergreifend für den bestmöglichen Lärmschutz streiten. Der Lärmschutz darf nicht am Geld scheitern, sondern muss die Interessen der Menschen in den Städten und Gemeinden im Blick haben.“