Begleitet von der Bürgermeisterkandidatin Ina Dürr und dem örtlichen CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Sebastian Sehlbach besuchte die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Dr. Astrid Mannes am Donnerstag, den 2. Mai 2019 die etg-elektronik GmbH in Weiterstadt. Geschäftsführer Cornelius Geist hieß die Besuchergruppe am Hauptstandort des Unternehmens in Weiterstadt willkommen und präsentierte sein kleines Unternehmen mit 13 Mitarbeitern. Die etg-elektronik GmbH ist ein Entwicklungsdienstleister für Medizintechnik und Halbleiterindustrie. Mit individuell angepassten Lösungen von der Idee bis zur Serienfertigung übergeben Unternehmen ihre neu entwickelten Produkte, um hier für sie die optimalen Produktionsverfahren und -abläufe zu ermitteln. Zu den zahlreichen Projekten, wie Geschäftsführer Geist erläuterte, gehören hauptsächlich Zahntechnikelemente und Zahnimplantate.
Ein Rundgang durch das Labor und die Fertigung rundete den Besuch ab (von links nach rechts: Ina Dürr, Geschäftsführer Cornelius Geist und Dr. Astrid Mannes MdB). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die größtenteils Ingenieure sind, werden an einem modernen Maschinenpark nebst eigener Fertigung und teilweise in Reinräumen eingesetzt, wo absolute Sauberkeit für die Produktion notwendig ist. In den letzten sieben Jahren ist das Unternehmen in Weiterstadt stetig räumlich und personell gewachsen und kommt langsam an seine Kapazitätsgrenzen am bisherigen Standort in der Riedbahn.
„Mit der etg-elektronik GmbH habe ich ein Unternehmen kennenlernen dürfen, bei dem Innovationen zur Tagesordnung gehören. Für jeden neuen Auftrag werden intelligente Lösungen für den Produktionsprozess erarbeitet und die Produktweiterentwicklung ist von Anfang an das Ziel. Die etg-elektronik GmbH agiert als kleines Unternehmen auf Weltmarktniveau“, lobt Astrid Mannes.
Bürgermeisterkandidatin Ina Dürr ist stolz, erneut die Vielfalt des Weiterstädter Gewerbes bestätigt zu bekommen: „Weiterstadt bietet nicht nur die bekannten Einkaufsmöglichkeiten, sondern beheimatet auch Unternehmen und Arbeitgeber mit spannenden handwerklichen und technischen Berufen.“ Dürr konnte beim Unternehmensbesuch auch ihre berufliche Expertise als Referentin im Bereich der Wirtschaftsförderung im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, einfließen lassen.
Im anschließenden Gespräch gab Cornelius Geist den beiden Politikerinnen seine Sorgen um die Zukunft Europas und das bereits akute Problem des Fachkräftemangels mit auf den Weg. Gerade die für das Unternehmen eminent wichtigen Zerspaner seien auf dem Personalmarkt kaum zu finden.